Herzlich
willkommen

Aktuelles

Das Museum Flucht - Vertreibung - Ankommen startet mit neuen Öffnungszeiten in das Jahr 2024. Besuchen Sie uns. 

 

Unsere Öffnungszeiten: 

Mittwoch bis Sonntag 14.00 bis 18 Uhr

 

Wir freuen uns auf Sie.

 

 

Offene Führungen

 

Wir laden Sie herzlich zu unseren offenen Führungen ein. Sie finden jeweils sonntags um 14.30 Uhr im ersten Halbjahr an folgenden Terminen statt:

28.01., 25.02., 17.03., 18.04., 26.05. und 30.06. 

 

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung unter Telefon (0160) 6543594 oder per E-Mail museum@erbendorf.de.

 

 

Neue Sonderausstellung

„Der Weg ins Ungewisse – 

Vertreibung aus und nach Schlesien 1945 – 1947“

 

Der Weg ins Ungewisse – Vertreibung aus und nach Schlesien 1945 – 1947“. Diese Sonderausstellung ist bis 16. Juni im Museum Flucht – Vertreibung – Ankommen zu sehen. Interessant auch für die bei uns lebenden polnischen Mitbürger. Denn die Ausstellung ist auch in polnischer Sprache verfasst.

 

Die Sonderausstellung „Der Weg ins Ungewisse – Vertreibung aus und nach Schlesien 1945 – 1947“ im Museum Flucht – Vertreibung – Ankommen wurde in Zusammenarbeit mit dem Haus Schlesien in Königswinter ermöglicht. Konzipiert wurde sie vom Museum Haus Schlesien in Kooperation mit dem Muzeum Archeologiczno-Historyczne in Glogau und dem Museum Neisse.

 

Die Ausstellung wird ergänzt um Exponate aus dem Museum Flucht – Vertreibung – Ankommen. Wie Museumsleiter Jochen Neumann mitteilte, werde in der Ausstellung nicht nur das Schicksal der Deutschen dargestellt, die nach dem Zweiten Weltkrieg Schlesien verlassen mussten, sondern sie stellt auch die Frage, welche Menschen nach Schlesien gekommen sind und welches Leid ihnen widerfahren ist. Im Blickpunkt steht insbesondere das Los der Polen, die selbst gezwungen waren, ihre Heimat im östlichen Landesteil zu verlassen. Den Stalin beanspruchte diese Gebiete für die Sowjetunion.

 

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges setzte eine in dieser Größenordnung einmalige Bevölkerungsverschiebung in Mittel- und Mittelosteuropa ein, von der Polen und Deutsche in besonderem Maße betroffen waren. Millionen Menschen flohen oder wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Für sie bedeutete das Ende des Krieges noch lange nicht das Ende des Leidens, sondern war oft erst der Anfang einer qualvollen Zeit, die in dem unumstößlichen Verlust ihrer Heimat mündete. 

 

Viele Deutsche und Polen teilten das Schicksal, sich fremd und entwurzelt zu fühlen. Dennoch wurde in der kollektiven Erinnerung beider Nationen diese Gemeinsamkeit über Jahrzehnte verdrängt und verschwiegen. Die weltpolitische Lage wie auch die innenpolitische Situation hatte stets den öffentlichen Umgang mit dem Thema bestimmt und ganz unterschiedliche Formen des Gedenkens und der Deutung hervorgebracht. 

 

Die Ausstellung versucht, diesen Teil der deutsch-polnischen Nachkriegsgeschichte zu erinnern und Flucht, Zwangsumsiedlung und Heimatverlust aus der Perspektive beider Nationen darzustellen. Diese Ausstellung hat das Ziel, durch die Darstellung des Schicksals der zwischen 1945 bis 1947 vertriebenen Schlesier und der in Schlesien angesiedelten Polen dazu anzuregen, sich näher mit der Geschichte des Nachbarn zu befassen, seine Sichtweise und Erinnerung kennenzulernen und zu versuchen, sie zu verstehen. Denn nur aus Verständnis heraus kann auch Versöhnung entstehen.

 

Die Sonderausstellung ist nach den Worten des Museumsleiters zweisprachig verfasst, in Deutsch und Polnisch. „Vielleicht ein Anreiz für polnische Mitbürger oder Bürgern mit polnischen Wurzeln bei uns im Museum vorbei zu schauen und die Ausstellung zu besuchen.“ 

 

Wie Neumann informierte, wird die Sonderausstellung durch eine Bilderschau „Schlesien gestern und heute“ abgerundet. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Zu sehen ist die Sonderausstellung bis zum 16. Juni 2024. 

 

 

Museum Flucht - Vertreibung - Ankommen

Bräugasse 18

92681 Erbendorf

Telefon: (09682) 9210-34

Telefax: (09682) 9210-92

E-Mail: museum@erbendorf.de

 

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ÖFFNUNGSZEITEN:

Mittwoch        14.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag    14.00 - 18.00 Uhr

Freitag              14.00 - 18.00 Uhr

Samstag           14.00 - 18.00 Uhr 

Sonntag            14.00 - 18.00 Uhr

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